Die Regeln des Suchers

Der Sucher ist der heimliche Star des Spiels, obwohl er gar nicht so viel macht. Er muss den Schnatz entdecken und, wenn ihm das gelungen ist, auch fangen. Er kann seine Position auf dem Spielfeld wechseln und auch foulen.

Am Anfang der Sucherphase gibt der Schiedsrichter mit einem Würfelwurf an, wo sich der Schnatz befindet (siehe Treiber). Hier zählt nur die erste Zahl, denn es gibt ja nur einen Schnatz. Der Schiedsrichter gibt den Schnatz frei, sollten sich Sucher und der Schnatz in einem Drittel befinden bzw. der Schnatz im mittleren Drittel für die Sucher erreichbar sein (Schnatz freigeb) und die Sucher können spielen.
Sollte der Schnatz in M sein (dort dürfen Sucher ihre Position ja nicht angeben), so können sie nach M fliegen und dann ihr Glück versuchen. Nun haben die Sucher folgende Spielmöglichkeiten: Finden und Fangen sowie Foulen.

Finden und Fangen
Zuerst muss der Sucher den Schnatz finden. Dazu hat er folgenden Befehl: “Finden“ und dann würfeln. Dies ist ein EW 6.
Hat der Sucher den Schnatz erfolgreich gefunden, kann er versuchen ihn zu fangen. Das geht folgendermaßen:
„Fangen“ und dann würfeln. Dies ist ein EW 5+.
Wurde der Schnatz erfolgreich gefangen, gibt es 50 Punkte und das Spiel ist beendet.

Foulen
Sollten beide Sucher im selben Drittel sein und einer hat den Schnatz bereits gefunden, aber noch nicht den Befehl zum Fangen geschrieben, kann der andere Foulen. Das geht wie beim Jägerfoul. Die Zahlen bedeuten ungefähr dasselbe: Bei einer 1 oder 2 passiert nichts und es geht normal weiter. Bei einer 3 oder 4 sieht der Schiedsrichter das Foul, die gefoulte Mannschaft bekommt einen Freiwurf (Ausführung durch einen Jäger) und der Schnatz ist weg. Bei 5 oder 6 war das Foul erfolgreich und der Schnatz ist weg.

Rauf
Runter
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